Geschichtsunterricht "mal anders" erlebten die Realschüler/innen der Klasse Rauh in Ilbenstadt. Sie besuchten die dort gebaute Bunkeranlage und erhielten auf drei Etagen bis in zwölf Meter Tiefe außergewöhnliche Eindrücke von den Folgen, die eine Eskalation des Kalten Krieges zwischen den USA und der Sowjetunion sowie deren Verbündeteten gehabt hätte. Bis zu 92 Personen hätten in dem Bunker, der als Abschnittsführungsstelle für Zivil- und Katastrophenschutz geplant war, vier Wochen überleben können. Durch die sehr kompetente und kurzweilige Führung sowie die Möglichkeit, viele Exponate auch anfassen zu dürfen, wurden die Räumlichkeiten gewissermaßen "lebendig".