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Herzlich willkommen! Schön, dass ihr jetzt bei uns seid :-)

Am Dienstag der ersten Schulwoche freute sich die die Schulgemeinde sehr auf 16 Einschulungskinder an der Johann-Peter-Schäfer-Schule. Der Grundstufenchor sang viele tolle Lieder und jeder Erstklässler bekam eine Brezel und wurde von seiner Klassenlehrerin begrüßt. Nun wünschen wir den neuen Schäfer-Kindern eine tolle, wunderschöne Zeit an unserer Schule :-)

Einschulung 2023 

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JPSS-Trio tritt für Deutschland an

Das neue Schuljahr hat gerade begonnen, sechs Wochen Sommerferien liegen dazwischen. Gleichwohl sind die Erlebnisse aus dem Juli sehr präsent. "Es war eine sehr coole Erfahrung und ein anderes Spielniveau, wie wir es aus Deutschland kennen", erklärt Zisan Güngör. Dunja Radeideh ergänzt: "Es ist eine Ehre gewesen, dabei sein zu dürfen unter diesen sechs Mädchen aus ganz Deutschland." Und beide sagen lachend: "So weit sind wir noch nie geflogen." Um genau zu sein: Knapp 12 Stunden weit weg nach Sao Paulo. Beide nahmen an der Jugendweltmeisterschaft im Goalball in Brasilien teil. Ebenfalls mit dabei war als Co-Trainerin Claudia Doufrain, die als Sportlehrerin an der Johann-Peter-Schäfer-Schule in Friedberg (JPSS), einer Einrichtung für sehbehinderte und blinde Schülerinnen und Schüler, arbeitet. Unter Doufrain hatten Güngör und Radaideh seit einigen Jahren im Schulsport trainiert und sich dabei auf ein Niveau verbessert, so dass sie nun für die bundesweite Auswahlmannschaft nominiert wurden. "Der Goalballsport ist dem DOSB (Anm. d. Red.: Deutscher Olympischer Sportbund) angegliedert, die Nominierung erfolgte durch das nationale paralympische Komitee", erläutert Doufrain, die mit Schulteams seit über 20 Jahren zu zahlreichen Turnieren im In- und  Ausland (Schweiz, Österreich und Frankreich) fährt. Sie erkennt im Goalball-Sport auch eine hohe soziale Komponente für die Jugendlichen mit Sehschädigung: "Für die Schüler bedeutet es, Kontakte zu anderen Sehgeschädigten außerhalb unserer Schule aufzubauen und Freundschaften zu finden. Zudem sind es häufig die ersten Fahrten ohne Eltern und Familie. Es ist schön und uns auch ein Anliegen, das als Schule ermöglichen zu können." Für das Trio ging es jetzt also zur Weltmeisterschaft nach Sao Paulo, Gegner waren Gastgeber Brasilien, die Türkei, Südkorea, Kenia, Israel und Australien. Güngör und Radaideh saßen anfangs auf der Reservebank, erhielten im Turnierverlauf aber zunehmend mehr Einsatzzeiten. Die 12:2- und 13:5-Erfolge über Kenia und Südkorea reichten zwar nicht für den Halbfinaleinzug, unter dem Strich stand aber dennoch ein zufriedenstellender fünfter Platz. Den Titel sicherte sich im Finale die Türkei. "Die Top-Vier mit der Türkei, Australien, Brasilien und Israel waren zu gut für uns. Vielleicht nicht alle vom Wurf, allerdings von der Abwehrleistung her. Südkorea und Kenia sind vom Leistungsvermögen deutlich hinter uns, lernen jedoch von Spiel zu Spiel dazu", resümiert Claudia Doufrain. Im 10 000 Kilometer entfernten Friedberg verfolgte die Schulgemeinde das Turnier per Livestream im Internet - das typisch lang gezogene "Gooooooooool" der Reporter bei den Toren inklusive. Ganz ohne die Jagd nach Treffern und Siegen derweil lernten die jungen Nationalspielerinnen auch ihre Gegnerinnen näher kennen. "Wir hatten intensiver Kontakt zu den Australierinnen und Südkoreanerinnen. Die konnten zwar kein Englisch, trotzdem hat die Kommunikation funktioniert. Für mich ist auch das Miteinander wichtig. Es gibt ja nicht so viele blinde Menschen auf der Welt, da sollte man sich unterstützen", sagt Güngör. Eine Stadtführung durch die brasilianische Metropole rundete das Programm ab. Für Güngör war es die Weltmeisterschaft auch der letzte Wettbewerb als Schülerin der JPSS, sie ist zum neuen Schuljahr nach ihrem Realschulabschluss an die Carl-Strehl-Schule nach Marburg gewechselt, um dort das Abitur zu machen. Die ein Jahr jüngere Radaideh strebt derweil die Mittlere Reife für 2024 an. Bis dahin wird sie weiterhin unter Sportlehrerin Doufrain trainieren und durch den Goalball-Sport noch die eine oder andere wertvolle Turnier- und Reiserfahrung sammeln.

Bitte beachten Sie auch den Link zum Artikel in der Wetterauer Zeitung vom 21.09.2023:

https://www.wetterauer-zeitung.de/sport/lokalsport/sehbehinderte-jugendliche-aus-der-wetterau-bei-der-wm-in-sao-paulo-92532521.html

Goalball 1 

Goalball 2

Goalball 3

 

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Abschied nehmen!

Am letzten Mittwoch vor den Sommerferien findet an der JPSS traditionell die Abschlussfeier in der Aula statt - so natürlich auch in diesem Schuljahr. Und auch dieses Mal war es eine sehr schöne Feier mit bewegenden Worten der Schul- und Heimleitung mit Frau Trebels und Herrn Schmitz, des Mittel- und Hauptstufenleiters Herrn Fahrig, der Schulelternbeirätin Frau Hunger und der Klassenleitungen an die Abgängerinnen und Abgänger. Begleitet wurde das alles von tollen Liedern der Schulband. Allen Abschlussschülerinnen und -schüler wünschen wir alles Gute für den Start in den neuen Lebensabschnitt!!

 

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JPSS-Trio Fünfter bei Goalball-Weltmeisterschaft

Den Halbfinaleinzug verpasst, aber ein Sieg zum Abschluss der Gruppenphase: So lautet das Fazit der Goalball-Juniorinnennationalmannschaft nach dem dritten Tag der Weltmeisterschaft in Sao Paulo / Brasilien. Das Team um das JPSS-Trio mit den Spielerinnen Zisan Güngör und Dunja Radaideh sowie Con-Trainerin Claudia Doufrain unterlag zunächst Israel durch eine Abbruch-Niederlage, dann folgte ein klarer 12:2 - Erfolg über Sambia. Am Ende stehen ein guter fünfter Rang im Endklassement der sieben Nationen und jede Menge positiver Erfahrungen. Heute ist dann Sightseeing in Sao Paulo angesagt, am Mittwoch werden sich Team und Trainer die Finalrunde mit Brasilien, Australien, Israel und der Türkei anschauen, bevor es zurück in die Heimat geht!

Die Schulgemeinde wünscht noch viel Spaß und einen angenehmen Rückflug!

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JPSS-Trio holt ersten Sieg bei Goallball-Weltmeisterschaft in Sao Paulo

Brasilien, Australien, die Türkei, Kenia, Israel, Südkorea und Deutschland: Das sind die sieben Teilnehmerländer, die aktuell um den Goalball-Weltmeistertitel der Juniorinnen im brasilianischen Sao Paulo kämpfen. Und mittendrin statt nur dabei für das deutsche Team: Zisan Güngör, Dunja Radaideh und Claudia Doufrain. Wir drücken die Daumen und sind mächtig stolz, dass die Johann-Peter-Schäfer-Schule zwei Spielerinnen und die Co-Trainerin stellt. Und am Sonntag, dem zweiten Gruppenspieltag, holte die Mannschaft den ersten Sieg. Das lang gezogene "Gooooooooooooooooooooool" der Kommentatoren im Internetlivestream ertönte mehr als ein Dutzend Mal. 13:5 lautete am Ende der souveräne Sieg über Südkorea.

Heute geht es weiter mit den finalen Gruppenspielen, unser Trio freut sich über jeden, der am Bildschirm mit ihm mitfiebert. Um 13.30 Uhr steht das Match gegen Israel auf dem Programm, gefolgt von der Partie gegen Kenia um 18.30 Uhr.

Hier der Link zum Livestream:

https://www.youtube.com/watch?v=GAi19nII_Yg

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Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung – Berufsorientierte Projektprüfung im Schuljahr 2022/23

Im Schuljahr 2022/23 gab es an der Johann-Peter-Schäfer-Schule erstmals eine Klasse, deren Schüler die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB) besucht haben. Im berufsbezogenen Lernbereich „Ernährung und Hauswirtschaft“ haben die Schüler in den verschiedenen Lernfeldern (Hygiene in der Küche, Gefahren in der Küche, Der Supermarkt) Erfahrungen sowohl in Theorie als auch in der Praxis gesammelt und ihr Wissen erweitert.

Den Abschluss des Schuljahres bildete die berufsorientierte Projektprüfung, die Ende Juni durchgeführt wurde. An zwei Tagen mussten die Schüler ihr erworbenes Wissen unter Beweis stellen und gemeinsam für ihre Klassenkameradinnen und -kameraden ein Essen mit Fingerfood zubereiten.

Inhalte der Prüfung waren:

  • Auswahl der Rezepte
  • Anpassen der Menge an die vorgegebene Personenzahl
  • Schreiben eines Einkaufszettels
  • gemeinsames Einkaufen
  • Zubereiten der ausgesuchten Rezepte
  • Schmücken des Tisches
  • Aufräumen der Küche

Die 3 Schüler haben diese Aufgaben gut gemeistert und somit den Abschluss der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung erhalten.

Die Fotostrecke dokumentiert den zweiten Tag der Prüfung, an dem das Arbeiten in der Küche (Zubereitung des Fingerfoods und Decken des Tisches für ein gemeinsames Essen) im Vordergrund stand.

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Ein ganz besonderer Sommerabend: Backstage bei Johannes Oerding

Ein ganz besonderer Sommerabend: Backstage bei Johannes Oerding

Als er vor ihnen stand, war das erst einmal etwas unwirklich. Einem Star der Musikbranche wie Johannes Oerding so nah zu kommen, ist schließlich ein außergewöhnliches Erlebnis. "Hallo, ich bin Johannes. Schön, dass ihr da seid", brach Oerding aber gleich zur Begrüßung schnell das Eis und zeigte sich als Popstar zum Anfassen.

Oerding hatte die Schülerinnen und Schüler der Johannn- Peter-Schäfer-Schule Friedberg (Schule mit dem Förderschwerpunkt Sehen) vor seinem Konzert im Rahmen des Open-Air-Sommers auf der Seewiese zu einem Treffen im Backstage-Bereich eingeladen. Dort kamen die Jugendlichen in den Genuss eines kleinen Privatkonzerts. Oerding setzte sich mit seiner Gitarre zu ihnen, fragte nach ihren Songwüschen und spielte seine bekannten Hits "An guten Tagen" und "Kreise". Großer Applaus und strahlende Gesichter waren ihm damit sicher. Danach nahm sich der 41-Jährige noch Zeit für einen Plausch, Autogramme und Fotos.

"Die Initiative, sich an Johannes Oerding zu wenden, ging sowohl aus dem Kollegium als auch der Schülerschaft hervor. Toll, dass das geklappt hat", freut sich auch Schulleiterin Verena Trebels mit über "ein besonderes Ereignis. Für unsere Schüler ist es nicht leicht, in der Freizeit an größeren Veranstaltungen teilzunehmen. Wenn wir als Schule in diesem Bereich unterstützend wirken können, machen wir das sehr gerne". So konnten die Eltern den Parkplatz der Einrichtung nahe der Seewiese nutzen, Lehrerin Astrid Scheifele und Erzieherin Kirsten Heller standen überdies für Fragen zur Verfügung und begleiteten den Abend.

Und der war nach dem Backstage-Treffen bei Weitem nicht zu Ende. Schüler, Eltern und Begleitpersonen aus dem Wohnheim erhielten Freikarten, darunter auch Rollstuhlplätze, für das anschließende Konzert. Begeistert sangen, tanzten und feierten sie mit Johannes Oerding, der die Bühne für satte zweieinhalb Stunden rockte. "Zu Benjamin Metz vom Konzertbüro Bahl und Mattis Mörs vom Tour-Management hatten wir von Anfang an einen sehr guten Kontakt. Sie haben sich sehr bemüht, unseren Schülern dieses Event zu ermöglichen", richtet Schulleiterin Trebels ein Dankeschön an die Veranstaltungsorganisatoren. Für einen im ersten Augenblick unwirklichen Abend, der lange in wunderbarer Erinnerung bleiben wird.

 

   

 

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Klasse Lang bei Pünktchen und Anton

Bei bestem Sommerwetter besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse Lang die Open Air Burgfestspiele in Bad Vilbel.
Nach einem Frühstück auf dem Gelände, ging es dann zur Vorstellung.
Wir hatten uns das Musical "Pünktchen und Anton" ausgewählt und die Geschichte im Unterricht vorbereitet.
Von der 1. Reihe aus, gab es einen Superblick auf die Bühne, auf der die Schauspieler sich bewegten.
Die Geschichte gefiel allen sehr, natürlich am meisten Pünktchen und Anton. Mit viel Applaus bedankten sich die Kinder.
Nach der Vorstellung konnten wir dann noch ein gemeinsames Foto mit den Hauptdarstellern machen.
Nächstes Jahr kommen wir auf alle Fälle wieder.

 

 Klasse Lang

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