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Juli 2018
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Abschied nehmen und auf zu neuen Ufern: So lautete an der Johann-Peter-Schäfer-Schule das Motto am Mittwoch vor den Sommerferien. Zwischen zwei und 14 Jahren haben die 13 Schäfer-Schüler, für die ein Lebensabschnitt endete und gleichzeitig ein neuer begann, an der JPSS verbracht. Vor der Schulgemeinde und natürlich den Eltern und weiteren Familienmitgliedern erhielten die Abgänger von ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern, die sich mit schönen Worten und der einen oder anderen Anekdote von ihnen verabschiedeten, ihre Zeugnisse. Die Schülerband spielte dazu passende Lieder wie "Ein Hoch auf uns", überdies wurden einige Schüler für ihre besonderen Leistungen im Goalball-Team der Schule geehrt.

 

 

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Getreu dem Motto "Dabei sein ist alles" wurde am 13.06.2018 zum zweiten mal ein inklusives Fußballturnier der Johannes-Vatter-Schule (JVS) in Friedberg ausgetragen. Einige Schüler der JPSS waren mit Herrn Mihajlovic und Frau Mossel am Start, und waren von der tollen Turnieratmosphäre begeistert. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Drach und die Schulsprecher Thomas Boehnisch und Leon Solzer wurden die die Mannschaften ausgelost, wobei von allen teilnehmenden Schulen Schüler in verschiedenen Mannschaften verteilt wurden. Dadurch bekam das Turnier einen "inklusiven" Charakter, wobei stets der Spaß am Spiel im Vordergrund stand.

Die teilnehmende Schulen waren die Adolf-Reichwein-Schule, die Johann-Peter-Schäfer-Schule und als Gastgeber die Johannes-Vatter-Schule. Abgerundet wurde das Turnier mit einer tollen Siegerehrung: Jeder Teilnehmer (Spiele) erhielt eine Medaille und eine Urkunde mit einem Mannschaftsfoto.

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Montag:

Die Reise nach Hamburg begann schon amüsant. Im Zug sangen wir ein Geburtstagslied für Verena. Der ganze Zug applaudierte.

Direkt nach unserer Ankunft in der Unterbringung für die nächste Woche besuchten wir das Hamburger Dungeon. Statt einer unheimlichen Begegnung mit der Geschichte Hamburgs, luden die Gruselversuche zum Lachen ein. Die Folterversuche, die Spione im historischen Hamburg enttarnen sollten, ließen uns kalt. Auch eine verrückte Dame aus dem Jahre 1842, zu Zeiten des Brandes, brachte von einigen Schülern nur dumme Sprüche.

Eine anschließende Stärkung weckte neue Energie für unsere nächste Aktivität.

Die Lichterfahrt auf der Elbe, um 22:00 Uhr, informierte uns über den Frachthafen und brachte einen schönen Tagesabschluss.

 

Dienstag:

Ab 10:15 Uhr führte uns ein blinder Guide durch Hamburg. Über das Resultat waren viele von uns sehr enttäuscht, da wir kaum Informationen über die Stadt erhielten. Es war eher eine blinde Entdeckung weniger Teile der Stadt. Allein der Spaziergang durch den alten Elbtunnel stand auf dem Plan und war interessant.

Nach einem kurzen Mittagessen fuhren wir mit der Fähre, die bei einigen von uns zu Übelkeit führte, und besuchten den Jenisch-Park. Dort stand eine lange Entspannung an, welche nicht für alle erholsam war, da unausgelastete Mitschüler ihr bestes taten, um ein bisschen Action in die Ruhe zu bringen.

Das Pakistanische Essen sorgte für große Begeisterung. Die Stimmung war anschließend auf dem Höhepunkt.

 

Mittwoch:

Das Auswanderermuseum bildete am Mittwoch den Anfang. Es führte uns durch die verschiedenen Epochen der Migration. Albert Ballin, dem das Museum gewidmet ist, schaffte ab dem 19. Jahrhundert eine Zuflucht für Millionen Auswanderer aus Europa. Mit einer Simulation konnten die Besucher selbst in die Rolle eines Migranten schlüpfen. In anderen Ausstellungsräumen erfuhr man mehr über Albert Ballin und sein Leben. Außerdem faszinierte uns das damalige Gepäck, das so groß wie ein Kleiderschrank war und keine Räder besaß.

Im zugehörigen Restaurant nahmen wir kurz etwas zu uns, um für das anschließende Shoppen gestärkt zu sein. Bei unseren männlichen Mitschülern ließ die Begeisterung jedoch zu wünschen übrig.

In mehreren kleineren Gruppen machten wir die Geschäfte Hamburgs unsicher. Die anschließende Besichtigung eines alten Segelschiffes hatte für jeden etwas zu bieten. Das heutige Museum zeigte die Arbeits- und Wohnbedingungen der Angestellten auf dem Schiff. Wir konnten unser aktuelles Thema, Flaschenzüge in praktischer Nutzung entdecken. Unsere Klasse durfte auch die normalerweise abgesperrte Küche und Schlafräume des Kapitäns betreten. Uns wurden von einem freundlichen Mitarbeiter alle Fragen beantwortet.

Den Schluss des Tages bildete ein Thailändisches Abendessen. Es gab für jeden etwas und alle waren zufrieden.

 

Donnerstag:

Ein klares Highlight war der Besuch der Elbphilharmonie. Eine Führung durch beide Konzertsäle und Erklärungen zu der Bauweise und Hintergründen auf Englisch begeisterten die ganze Klasse. Eine anschließende Shoppingrunde brachte die letzten Souvenirs und Geschenke ein. Den Besuch eines Marktes schafften wir leider nicht mehr. Dafür suchten wir ein geeignetes Lokal. Dies fanden wir schnell. Das Essen stieß auf große Begeisterung. Nach der ausführlichen Mahlzeit machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterbringung, um uns dort für das am Abend anstehende Musical fertig zu machen. Da wir früh dran waren, war es uns möglich durch die Straßen zu bummeln. Ein Eis vor dem Musical stieß auf Zustimmung.

Das Musical fand hingegen nicht bei allen Zustimmung. Das Stück Heiße Ecke, welches ein Imbiss ist, an dem sich viele verschiedene Menschen treffen, deren Geschichten an einem bestimmten Punkt zusammenkommen, war nicht ganz nach unserem Geschmack.

 

Am Freitag reisten wir schon zurück.

 

Written by Klasse von Puttkamer

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