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Februar 2018
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Es war eng in der Sporthalle der Johann-Peter-Schäfer-Schule für Blinde und Sehbehinderte. Verschiedene Teams aus Regelschulen der Umgebung kämpften mit dem Gastgeber um den Sieg beim Goalball-Inklusionsturnier. Nur das Problem: Goalball wird unter einer lichtundurchlässigen Brille gespielt, man kann die Position des Balls nur durch das Gehör ermitteln.

„Das Ziel des Turniers ist es, den sehenden Schülern das Spiel im Dunkeln und die Bewegung ohne Orientierung durch Augenlicht ein wenig näher zu bringen,“ erklärte Claudia Doufrain, die Organisatorin des Turniers und Leiterin der Goalball-AG an der JPSS, den Hintergrund der Veranstaltung. Im Sinne der Inklusion nahmen auch Teams der Johann-Peter-Schäfer-Schule am Turnier teil und sicherten sich die Favoritenrolle. Viele Jugendliche der Gastschulen knüpften hier auch ihre ersten Kontakte mit teils vollblinden Schülern. Anfangs dominierte bei vielen Schülern die Unsicherheit, sich im Dunkeln zu orientieren oder gar ohne jegliche Kenntnis über Wurfbahn und Härte des Balls unangenehm getroffen zu werden. Mit der Zeit jedoch spielten sich nahezu alle Mannschaften ein und wurden ernstzunehmende Konkurrenten für die erfahrenen Goalballer auf dem Weg ins Finale. Im Vorfeld des Wettbewerbs hatte Doufrain die teilnehmenden Klassen und Kurse im Sportunterricht besucht und mit ihnen die Grundlagen von Goalball geübt. Gespielt wird Goalball mit einem basketballähnlichen Glockenball, der in einer kegelartigen Bewegung auf das neun Meter breite aber dafür sehr flach Tor geworfen wird. Abgewehrt wird der Ball dann mit dem gesamten Körper. Für viele Schüler war dieses Turnier also eine gänzlich neue Erfahrung, zumal die Orientierung beim Goalball lediglich über abgeklebte Linien möglich ist.

Im Anschluss an die Gruppenphase qualifizierten sich zwei Mannschaften der Blindenschule, aber auch die Teams der Adolf-Reichwein-Schule aus Neu-Anspach und des Burggymnasiums Friedberg für das Halbfinale. In zwei spannenden Partien setzten sich die zwei Teams der Blindenschule durch und sorgten für ein schulinternes Endspiel. Michael Günthert, Lehrer an der Ernst-Ludwig-Schule aus Bad Nauheim, zeigte sich am Randes des Turniers fest überzeugt davon, dass seine Schüler neben Platzierungen und Urkunden eine Menge für sich mitnehmen konnten: „Ich glaube, dass sie neue Erfahrungen gesammelt haben und sich auch ihre Vorstellungen vom Leben mit diesem Handicap ein wenig geändert haben. Trotz der Behinderung ist Sport auf gutem Wettkampfniveau möglich. Zudem ist wichtig, dass auch andere Sinne geschärft werden, denn man profitiert immer auch von gutem Gehör.“ Bestätigt wurde Günthert von Lars Berlich, Schüler an der ELS, der sich begeistert äußerte: „Ich fand es sehr unterhaltsam, Goalball zu spielen und dadurch, dass ich und die meisten anderen anfangs wirklich keine Erfahrungen in diesem Bereich hatten, war es sehr interessant und abwechslungsreich, sich einzuarbeiten und mal so viel über Orientierung zu lernen.“ Letztlich gewann die zweite Mannschaft der Johann-Peter-Schäfer-Schule und schraubte die Motivation der Regelschulen für das nächste Jahr in die Höhe. Denn eins ist klar: Das Goalball-Inklusionsturnier soll keine einmalige Veranstaltung bleiben. Und 2019 werden die Regelschulen in Sachen Goalball kein Neuland mehr betreten und versuchen, als schon etwas erfahrenere Goallballspieler den Inklusionspokal in die Höhe halten zu dürfen.

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Freude am Goalball haben, Spaß am Spiel in einer Mannschaft haben: Diese Aspekte standen beim Schleifchen-Turnier der Grundschüler im Mittelpunkt. Die jüngsten Schäfer-Schüler aus den Klassen Grubmüller, Scheifele, Lori, Trebels und Nowakowski griffen an und verteidigten, was das Zeug hielt. Die meisten Schleifchen und damit die meisten Siege konnte Tuan Tu einsammeln. Trainerin Claudia Doufrain freute sich über den Einsatz und die Leistungen der Nachwuchssportler.

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Am zweiten Tag der Neujahrs-Turnierwoche in eigener Halle haben die JPSS-Goalballer beim Wettbewerb am Dienstag zwischen Blinden- und Sehbehindertenschulen aus ganz Deutschland mit ihren drei Teams einen klasse Eindruck hinterlassen. Mannschaft Friedberg I holte sich sogar den Turniersieg. Doch der Reihe nach: Schon am Montag waren die Schulen aus Soest und Hannover angereist und hatten in der Turnhalle übernachtet, am Morgen trafen Neuwied und Marburg ein. Nach vielen spannenden Partien duellierten sich im Endspiel Friedberg I und Neuwied um Platz eins. Enrico mit einem Dreierpack und Davud machten letztlich den 4:1-Erfolg für den Gastgeber perfekt, Selina komplettierte das Siegerteam. Coach Claudia Doufrain bilanzierte sehr zufrieden: "Enrico hatte schnelle Würfe drauf, insgesamt haben wir sehr diszipliniert geworfen. Enrico hat Davud und Selina seht gut eingesetzt, alle haben sich gut abgesprochen. Die Abwehrleistung war ebenfalls super." Ein dickes Kompliment verteilte Doufrain auch für an die zweite Friedberger Mannschaft: "Ich bin sehr stolz auf die Mädels." Rauan, Jasmin, Johanna, Melina und Tabea schnappten sich im Endklassement schließlich Rang sechs und landeten damit zwei Positionen vor Friedberg III mit Johannes, Max, Kubilay und Justin. Dieses Quartett, bestehend aus den jüngsten Schäfer-Schülern, deutete seine Potenzial für die Zukunft mehr als an. "Johannes hat als Center hervorragend gespielt", lobte Doufrain, die das Turnier als Vorbereitung auf das Goalball-Event "Jugend trainiert für Olympia" betrachtete, das im Frühjahr in Berlin stattfinden wird.

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02 Feb

BOS-Nachmittagsunterricht einmal anders

Goalball, Goalball, Goallball: Weil in dieser Woche vom 29.01. bis 01.02.2018 jeden Tag hoch interessante und spannende Turniere in der Turnhalle stattfinden, mussten die Schülerinnen und Schüler des BOS-Nachmittags (GE-Abteilung) am Dienstag ausweichen. Ein Glück, dass wir uns derzeit in der Faschingszeit befinden. Denn deswegen hatten alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen sehr guten Grund, sich in der Aula zu treffen und zu Karnevalsliedern wie "Das rote Pferd", "Die Hände zum Himmel" und vielen mehr zu tanzen oder sie selbst zu singen. Eine Polonaise durfte natürlich auch nicht fehlen.

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Ganz im Zeichen des Goalball-Sports steht diese Woche vom 29.01. bis 01.02. Der Reigen der Neujahrsturniere in eigener Halle startete am Montag mit dem schulinternen Nachwuchs-Pokal. "Es ging bei diesem Turnier nicht um die bewährten ´Profis´ wie Rauan oder Enrico, sondern darum, dass sich die jungen Talente beispielsweise aus der Grundstufe in gemischten Teams zeigen konnten", erklärte Coach Claudia Doufrain, die sich nach dem letzten Schlusspfiff zufrieden zeigte. Vor der Zukunft der Schulmannschaft ist ihr jedenfalls nicht bange: "Da waren einige gute Spielerinnen und Spieler dabei." Kreativität war übrigens Trumpf bei der Wahl der Teamnamen an diesem Vormittag: "The royal afghans", "Goalball-Unicorns", "Goalball-Melone", "Red Bull", "Die vier J´s", "Die 4. Dimension" "GG", "Schattenjäger", "Mädelspower", "SGE", "Verdammt, ich hab den Namen vergessen" und "The Gang" lauteten die zwölf Teilnehmer. "Verdammt, ich hab den Namen vergessen" mit Enrico, Selina und Johanna sicherte sich am Ende Rang drei. Im Finale kam es zum Duell zwischen "The Gang" mit Davud, Tamim und Rauan und Der "4. Dimension" mit Jasmin, Melina und Johanna. Davud erzielte den goldenen Treffer zum 1:0-Sieg und bescherte "The Gang" den Turniersieg.

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02 Feb

Neujahrsfeier im Internat

Rituale sind wichtig!

Rituale sind schöne Traditionen!

Rituale geben Sicherheit!

Rituale fördern die eigene Identität!

Und feiern ist immer schön.

 

So war es letzte Woche wieder soweit für unser jährliches „Neujahrsfeuerfest 2018“.

Das Feuer wurde entzündet, der Punsch war heiß und süß und die Würstchen schmeckten natürlich auch wieder sehr gut. Besonderen Spaß hatten alle, die trockenen Tannenzweige der alten Weihnachtsbäume ins Feuer zu werfen…..das hat so wundervoll geknistert.

 

           Nach dem Fest ist vor dem Fest….wir freuen uns schon aufs nächste.                             

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