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Juni 2022
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29 Jun

Claudia Doufrain im Gespräch

Sportunterricht allgemein und Goalball im Speziellen - Ein interessantes Interview mit unserer Sportlehrerin Claudia Doufrain können Sie im "Gießener Anzeiger" unter folgendem Link nachlesen:

https://www.giessener-anzeiger.de/sport/lokalsport/hier-erfolgt-eine-inklusion-umgekehrt-91636288.html

Ergänzend dazu ein weiterer Artikel über Goalball mit Claudia Doufrain.

https://www.giessener-anzeiger.de/sport/lokalsport/viel-mehr-als-nur-das-runde-ins-eckige-91636289.html

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27 Jun

Café Wolkenlos vom 31.5. bis zum 3.6.2022

Das Café Wolkenlos wurde das erste Mal seit 3 Jahren wiedereröffnet. Am Montag haben wir die Vorbereitungen für das Café Wolkenlos gemacht. Die Zutaten haben wir selbst eingekauft und alles selbst zubereitet. Am Dienstag war die Eröffnung des Café Wolkenlos. Es war hinter der Theke ziemlich voll. Jeder hatte seine eigenen Aufgaben. Am Mittwoch haben wir kurz besprochen was wir an dem Tag noch vorbereiten müssen. Am Donnerstag war das Café Wolkenlos fast überfüllt. Jonathan hat aufgepasst, das keiner mit Glasflaschen rausgeht. Am Freitag war der letzte Tag. Da haben wir Waffeln verkauft. Die Verkäufer durften sich in der ganzen Woche auch selbst was kaufen. Mitgearbeitet haben die Klasse Gabriel und Klasse Fischer.

Geschrieben von Lukas Preuß, Jonathan Viehl und Lars Fellinghauer.

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22 Jun

Juni 2022 - Seebachabenteuer

Nicht weit entfernt von der Johann-Peter-Schäfer-Schule fließt der Seebach. Viele Brücken sind in erreichbarer Nähe. Das ist eine gute Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, die durch ihre Sehbeeinträchtigung oder Blindheit gar nicht so genau wissen, was das eigentlich ist, auf Erforschung zu gehen. Von der Brücke aus kann man gut Steine ins Wasser werfen und hört dann unten das Platschen. Man kann auch an das rechte oder an das linke Ufer einen Stein werfen. Dann hört man das Rascheln im Gebüsch oder Klacken auf den Uferrand. Und wenn das Sommerwetter lockt, dann ist es Zeit, die Brücke und den Bach mal von allen Richtungen zu erkunden. Was heißt „auf der Brücke“ und was heißt „unter der Brücke“? Wo sind eigentlich die ganzen Steine, die wir schon reingeworfen haben? Im „Bachbett“! Was für ein lustiger Name. Da liegen sie gemütlich. Die Stöckchen aber, die fließen davon, weil das ganze Seebachwasser fließt. „Gute Reise!“ ruft Dusan und fragt gleich darauf: „Wer hat eigentlich das ganze Wasser in den Seebach gefüllt?“ Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Der Regen regnet ja überall! Aber das der Regen unterirdische Wasserwege hat und wenn die zusammen zu einem Treffpunkt kommen, dann fängt an der Stelle der Bach an. Mit dem ganzen Wasser der verschiedenen Wasserwege fließt der Bach weiter den Berg runter. Hm. Was stellt sich jetzt ein blindes Kind vor? Wir wandern also mal ein ganzes Stück durch das Bachbett. Der Stock fühlt links das Ufer und rechts das Ufer. Karolin entdeckt Müll. „Wer hat den denn da reingeworfen? Der gehört doch gar nicht hier her!“ Die Kinder der 4. Klasse sind empört. Kurz darauf stößt auch Dusan an eine Flasche. Und dann wollen alle unbedingt den Müll einsammeln und den Seebach befreien. Sie schleppen alles was sie finden an Verpackungen, Röhren, Töpfen, eine Weste, eine große Abdeckung, ein Kissen und viele, viele Flaschen auf die Brücke. Zum Glück ist die Schule nicht weit. So können die Kinder den Bollerwagen holen und ihn mit dem Müll beladen. Er kommt in den Müllcontainer der Schule. Und die Flaschen gehören in den Altglascontainer. – Am liebsten würden die Kinder jede Woche den Seebach von Müll befreien. Denn es ist einfach zu schlimm, dass da immer wieder Leute etwas reinwerfen, was doch in den Abfalleimer gehört! Die armen Tiere, die im Wasser leben und das in diesem Schmutz! Außerdem ist es einfach so schön, im kühlen Wasser des Seebachs spazieren zu gehen.

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Zum Finale am dritten Tag setzte die gesamte Schulgemeinde ein starkes Zeichen. "Imagine all the people livin´ life in peace" - "Stell dir vor, alle Menschen leben in Frieden": Das weltbekannte Lied von John Lennon, präsentiert von der Schülerband unter Leitung von Musiklehrerin Beate Hesse, bildete den Abschluss der Kulturwoche an der Johann-Peter-Schäfer-Schule (Förderschwerpunkt Sehen). Bei angenehmen Frühlingstemperaturen hatten sich Schüler und Personal auf dem Schulhof versammelt und sangen die Friedenshymne mit, viele von ihnen schwenkten kleine Fahnen in den Landesfarben der Ukraine, um so angesichts des Angriffskriegs Russlands ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung auszudrücken. Doch die Einrichtung belässt es nicht bei bei symbolischen Statements. Auf Basis des Kontakts zu einer Blinden- und Sehbehindertenschule in Charkiw wurden im März auf dem Gelände, in einer ehemaligen Wohngruppe des Internats und einer früheren Hausmeisterwohnung, mehrere Flüchtlingsfamilien aufgenommen. Die fünf Kinder besuchen inzwischen auch den Unterricht. "Das Engagement der Mitarbeiter für die Familien ist überwältigend. Es gab viele Sach- und Kleiderspenden, das Ganze war sehr gut organisiert. Außerdem unterstützen Kollegen bei Behörden- und Arztgängen oder beim Einkaufen. Dass einige von ihnen Russischkenntnisse haben, hilft dabei natürlich ungemein. Was wir tun können, machen wir sehr gerne", sagt Schulleiterin Verena Trebels, die sich über eine insgesamt sehr gelungene Kulturwoche freut: "Es ist immer wieder einfach schön zu sehen, wie einfallsreich unsere Schüler sind, wie sie die Musikstücke, Gedichte, Kunstprojekte und vieles mehr lange mit großem Einsatz vorbereiten, einstudieren und dann toll präsentieren." Zwei der drei Tage galt die Aufmerksamkeit den zahlreichen Ausstellungen, beispielsweise zum italienischen Komponisten Antonio Vivaldi und zum Pop-Art-Künstler Keith Haring. Detailreich nachgebaute "Europäische Brücken", "Wunderschön!" mit zahlreichen Materialien gestaltete Gesichter, "Farbcollagen" zu den Skylines von (Fantasie)Städten und das Thema "Inspiriert von großen Künstlern" rundeten das bunte Programm ab. Am Mittwoch folgten die so genannten Bühnenauftritte, die in den Jahren vor der Corona-Pandemie in der pickepacke gefüllten Aula auf der stattgefunden hatten, diesmal aber aufgrund der nach wie vor schwierigen Planbarkeit von Schulveranstaltungen im Vorfeld per Video oder Audiodatei aufgezeichnet und dann in den Klassen auf dem Schulnetzwerk "Iserv" angeschaut beziehungsweise angehört wurden. Darunter befanden sich kurzweilige Stücke wie das Märchen "Peter und der Wolf" und der Tanzsong "Jerusalema", aber auch ein Lied wie "S.O.S. und Alarm", das sich kritisch mit der Problematik der Umweltverschmutzung beschäftigte. Unterhaltsam und kreativ, darüber hinaus durchaus kritisch und Stellung beziehend in zentralen Fragen der Gegenwart und Zukunft - die Kulturwoche der Johann-Peter-Schäfer-Schule war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg.

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