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Café Wolkenlos vom 31.5. bis zum 3.6.2022

Das Café Wolkenlos wurde das erste Mal seit 3 Jahren wiedereröffnet. Am Montag haben wir die Vorbereitungen für das Café Wolkenlos gemacht. Die Zutaten haben wir selbst eingekauft und alles selbst zubereitet. Am Dienstag war die Eröffnung des Café Wolkenlos. Es war hinter der Theke ziemlich voll. Jeder hatte seine eigenen Aufgaben. Am Mittwoch haben wir kurz besprochen was wir an dem Tag noch vorbereiten müssen. Am Donnerstag war das Café Wolkenlos fast überfüllt. Jonathan hat aufgepasst, das keiner mit Glasflaschen rausgeht. Am Freitag war der letzte Tag. Da haben wir Waffeln verkauft. Die Verkäufer durften sich in der ganzen Woche auch selbst was kaufen. Mitgearbeitet haben die Klasse Gabriel und Klasse Fischer.

Geschrieben von Lukas Preuß, Jonathan Viehl und Lars Fellinghauer.

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Juni 2022 - Seebachabenteuer

Nicht weit entfernt von der Johann-Peter-Schäfer-Schule fließt der Seebach. Viele Brücken sind in erreichbarer Nähe. Das ist eine gute Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, die durch ihre Sehbeeinträchtigung oder Blindheit gar nicht so genau wissen, was das eigentlich ist, auf Erforschung zu gehen. Von der Brücke aus kann man gut Steine ins Wasser werfen und hört dann unten das Platschen. Man kann auch an das rechte oder an das linke Ufer einen Stein werfen. Dann hört man das Rascheln im Gebüsch oder Klacken auf den Uferrand. Und wenn das Sommerwetter lockt, dann ist es Zeit, die Brücke und den Bach mal von allen Richtungen zu erkunden. Was heißt „auf der Brücke“ und was heißt „unter der Brücke“? Wo sind eigentlich die ganzen Steine, die wir schon reingeworfen haben? Im „Bachbett“! Was für ein lustiger Name. Da liegen sie gemütlich. Die Stöckchen aber, die fließen davon, weil das ganze Seebachwasser fließt. „Gute Reise!“ ruft Dusan und fragt gleich darauf: „Wer hat eigentlich das ganze Wasser in den Seebach gefüllt?“ Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Der Regen regnet ja überall! Aber das der Regen unterirdische Wasserwege hat und wenn die zusammen zu einem Treffpunkt kommen, dann fängt an der Stelle der Bach an. Mit dem ganzen Wasser der verschiedenen Wasserwege fließt der Bach weiter den Berg runter. Hm. Was stellt sich jetzt ein blindes Kind vor? Wir wandern also mal ein ganzes Stück durch das Bachbett. Der Stock fühlt links das Ufer und rechts das Ufer. Karolin entdeckt Müll. „Wer hat den denn da reingeworfen? Der gehört doch gar nicht hier her!“ Die Kinder der 4. Klasse sind empört. Kurz darauf stößt auch Dusan an eine Flasche. Und dann wollen alle unbedingt den Müll einsammeln und den Seebach befreien. Sie schleppen alles was sie finden an Verpackungen, Röhren, Töpfen, eine Weste, eine große Abdeckung, ein Kissen und viele, viele Flaschen auf die Brücke. Zum Glück ist die Schule nicht weit. So können die Kinder den Bollerwagen holen und ihn mit dem Müll beladen. Er kommt in den Müllcontainer der Schule. Und die Flaschen gehören in den Altglascontainer. – Am liebsten würden die Kinder jede Woche den Seebach von Müll befreien. Denn es ist einfach zu schlimm, dass da immer wieder Leute etwas reinwerfen, was doch in den Abfalleimer gehört! Die armen Tiere, die im Wasser leben und das in diesem Schmutz! Außerdem ist es einfach so schön, im kühlen Wasser des Seebachs spazieren zu gehen.

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Kreativ, unterhaltsam und Zeichen setzend: Die Kulturwoche 2022

Zum Finale am dritten Tag setzte die gesamte Schulgemeinde ein starkes Zeichen. "Imagine all the people livin´ life in peace" - "Stell dir vor, alle Menschen leben in Frieden": Das weltbekannte Lied von John Lennon, präsentiert von der Schülerband unter Leitung von Musiklehrerin Beate Hesse, bildete den Abschluss der Kulturwoche an der Johann-Peter-Schäfer-Schule (Förderschwerpunkt Sehen). Bei angenehmen Frühlingstemperaturen hatten sich Schüler und Personal auf dem Schulhof versammelt und sangen die Friedenshymne mit, viele von ihnen schwenkten kleine Fahnen in den Landesfarben der Ukraine, um so angesichts des Angriffskriegs Russlands ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung auszudrücken. Doch die Einrichtung belässt es nicht bei bei symbolischen Statements. Auf Basis des Kontakts zu einer Blinden- und Sehbehindertenschule in Charkiw wurden im März auf dem Gelände, in einer ehemaligen Wohngruppe des Internats und einer früheren Hausmeisterwohnung, mehrere Flüchtlingsfamilien aufgenommen. Die fünf Kinder besuchen inzwischen auch den Unterricht. "Das Engagement der Mitarbeiter für die Familien ist überwältigend. Es gab viele Sach- und Kleiderspenden, das Ganze war sehr gut organisiert. Außerdem unterstützen Kollegen bei Behörden- und Arztgängen oder beim Einkaufen. Dass einige von ihnen Russischkenntnisse haben, hilft dabei natürlich ungemein. Was wir tun können, machen wir sehr gerne", sagt Schulleiterin Verena Trebels, die sich über eine insgesamt sehr gelungene Kulturwoche freut: "Es ist immer wieder einfach schön zu sehen, wie einfallsreich unsere Schüler sind, wie sie die Musikstücke, Gedichte, Kunstprojekte und vieles mehr lange mit großem Einsatz vorbereiten, einstudieren und dann toll präsentieren." Zwei der drei Tage galt die Aufmerksamkeit den zahlreichen Ausstellungen, beispielsweise zum italienischen Komponisten Antonio Vivaldi und zum Pop-Art-Künstler Keith Haring. Detailreich nachgebaute "Europäische Brücken", "Wunderschön!" mit zahlreichen Materialien gestaltete Gesichter, "Farbcollagen" zu den Skylines von (Fantasie)Städten und das Thema "Inspiriert von großen Künstlern" rundeten das bunte Programm ab. Am Mittwoch folgten die so genannten Bühnenauftritte, die in den Jahren vor der Corona-Pandemie in der pickepacke gefüllten Aula auf der stattgefunden hatten, diesmal aber aufgrund der nach wie vor schwierigen Planbarkeit von Schulveranstaltungen im Vorfeld per Video oder Audiodatei aufgezeichnet und dann in den Klassen auf dem Schulnetzwerk "Iserv" angeschaut beziehungsweise angehört wurden. Darunter befanden sich kurzweilige Stücke wie das Märchen "Peter und der Wolf" und der Tanzsong "Jerusalema", aber auch ein Lied wie "S.O.S. und Alarm", das sich kritisch mit der Problematik der Umweltverschmutzung beschäftigte. Unterhaltsam und kreativ, darüber hinaus durchaus kritisch und Stellung beziehend in zentralen Fragen der Gegenwart und Zukunft - die Kulturwoche der Johann-Peter-Schäfer-Schule war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg.

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Kulturwoche 23. - 25.05.2022

Lieder einüben und auf der Bühne vor Publikum präsentieren, künstlerisch tätig sein und die Ergebnisse in Ausstellungen der Schulgemeinde zeigen: Der Kulturtag hat an der Johann-Peter-Schäfer-Schule eine lange Tradition und erfreut sich großer Beliebtheit.

Angesichts der Corona-Pandemie, die längerfristige Planungen nach wie vor schwierig macht, wird der Kulturtag in diesem Jahr ein anderes Gesicht haben. Er wird mit einem digitalen Angebot, aber auch einem Programm vor Ort gewissermaßen zur Kulturwoche.

Am Montag und Dienstag (23./24.5.) wird es jeweils zwischen 9.30 und 12.30 Uhr Ausstellungen von verschiedenen Klassen geben: „Antonio Vivaldi“ (Klasse Scholz-Vogler, in der Holzwerkstatt), „Farbcollagen“ (Klasse Jacobi, in der Aula), „Inspiriert von großen Künstlern“ (Klasse Döring, in der Aula), „Europäische Brücken“ (Klasse Goltz, im Kunstraum), „Wunderschön!“ (Klassen Lori/Smietana, in der Tonwerkstatt).

Die Klasse Diehl wird am Montag den „Karneval der Tiere“ und FreeJazz als Klavierkonzert präsentieren.

Am Mittwoch (25.5.) werden die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassenräumen ab 10 Uhr die zuvor aufgezeichneten Beiträge digital anschauen – quasi die „Bühnenauftritte“ vor allem mit vielen Liedern, die ansonsten in der Aula stattfinden. Daran haben sich zahlreiche Klassen beteiligt. Nach der großen Pause (ab 11.45 Uhr) wird die Klasse Fischer auf dem Schulhof einen „Funky groove“ trommeln. Danach präsentiert die Schülerband, auch um ein Zeichen für den Frieden zu setzen und zum mitsingen gedacht, den Song „Imagine“.

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Schleifchenturnier: Die Grundstufe endlich wieder am (Goal-)Ball

Goalball hat an der Johann-Peter-Schäfer-Schule im Rahmen des Sportunterrichts eine besondere Stellung: als bewegungsfördernder Sport für sehbeeinträchtige Spieler/innen, für die Ausbildung des Teamgedankens, den Wettbewerbscharakter, das soziale Miteinander, später auch durch Erlebnisse und Erfahrungen bei größeren Turnieren in ganz Deutschland sowie teils auch international und schließlich auch inklusiver Hinsicht, denn er kann mit seinen Regeln selbstverständlich auch gemeinsam mit Menschen ohne Handicap unter gleichen Bedingungen gespielt werden. Umso wichtiger, dass dieser Sport während der Pandemie nicht in Vergessenheit gerät, was der JPSS ein großes Anliegen ist. Allen voran Sportlehrerin Claudia Doufrain steht dafür. Nach dem internen Wettbewerb mit allen Abteilungen und Stufen zum Auftakt der von Doufrain organisierten Goalball-Woche fand nach zweijähriger Corona-Pause endlich wieder das traditionelle Schleifchenturnier der Grundstufe statt. "Alle vier Klassen aus dem Sehbehindertenbereich waren mit insgesamt 25 Schülerinnen und Schülern am Start", freute sich Abteilungsleiterin Kathrin Lori über die rege Teilnahme der kleinen Nachwuchsspieler. Lori berichtete weiter: "Die Motivation war wie die Freude riesengroß, ebenso waren die Kinder doch auch etwas aufgeregt am Anfang." Diese Form eines Turniers zeichnet sich dadurch aus, dass auf feste Mannschaften verzichtet wird und stattdessen bei den Teams Wechsel vorgenommen werden. Für jeden Sieg gibt es ein Schleifchen, und wer am meisten davon hat, hat gewonnen. Das waren an diesem Vormittag die Schüler Tilian und Zoe. Doch Sieger waren natürlich alle, die mitgemacht haben !!!

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Lange vermisst: Der Ball rollt wieder!

Endlich wieder ein Goalball-Turnier an der JPSS: Knapp zwei Jahre ist es her, dass in der Sporthalle die Tore nur so wie die reifen Früchte fielen. Nun fand der lange erwartete interne Schul-Wettbewerb zum Auftakt einer ganzen Goalball-Woche statt. Viele Spiele zwischen den Teams der Grund-, Mittel- und Hauptstufe sowie der GE-Abteilung verliefen ausgeglichen und dementsprechend spannend. Ins Halbfinale zogen die Mannschaften mit den kreativen Namen "Die rasenden Frösche", "HAND", "Cobra-Kai" und "Wo ist denn der Name hin" ein. Das Endspiel gewann schließlich "Wo ist denn der Name hin" mit Zisan, Johannes, Max und Nikita mit 5:0 gegen HAND, womit sich der Favorit letztlich auch durchsetzen konnte. Sportlehrerin und Turnierleiterin Claudia Doufrain sagte nach der Siegerehrung: "Es war insgesamt ein gelungenes Turnier, das wir gut unter Corona-Bedingungen durchführen konnten. Wir konnten einige Schülerinnen und Schüler für diesen tollen Sport begeistern, ich habe auch wieder mehr Anmeldungen für die Goalball-AG erhalten." Um den Nachwuchs muss uns alle nicht bange sein ! Und hier die Abschlusstabelle, eine dicke Gratulation geht an alle Spielerinnen und Spieler, die teilgenommen haben: 1. Wo ist denn der Name hin / 2. HAND / 3.Cobra-Kai / 3. Die rasenden Frösche / 5. Girlspower / Bunte Truppe / 7. Muskeltiere / 8. Ballfänger / 9. Glorious 5 / 10. Glorious 4.

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Advent in der Johann-Peter-Schäfer-Schule

Wir haben uns auf den Weg gemacht … trotz Corona!

Letztes Jahr musste unser alljährlicher Adventsgottesdienst leider ausfallen. So sah es auch diesem Advent wieder aus.

Die schöne Tradition, mit der ganzen GE-Abteilung und der Grundstufe in eine der beiden großen Friedberger Kirchen zu laufen, uns auf den Weg über die Seewiese hinauf in die Stadt zu machen, um gemeinsam mit Glockenklang, Orgel und viel Gesang den Advent und die Vorfreude auf Weihnachten zu erleben.

Dieses Jahr wieder nichts?! Oder einfach eine kleine Adventsfeier in den Klassenzimmern? Wie beim Weihnachtsmarkt haben wir wild hin- und her  überlegt, was möglich ist.

Und dann haben wir uns doch auf den Weg gemacht… Klasse für Klasse entlang der Seewiese durch die Kälte zur kleinen Georgs-Kapelle, die uns mit Glockenklang und Kerzenschein empfangen hat. Der Hall der eigenen Stimme, der andere Duft und Orgelklang … so ganz anders als unser Klassenraum. Für jede Klasse war der Besuch etwas anders: manche haben einfach den Raum auf sich wirken lassen, manche sind mehrmals kurz reingegangen, andere haben sich auf Jesus Geburtstagsfeier gefreut. Oder sie haben gemeinsam eine Andacht gefeiert, in der für eine kurze Zeit alles Schwere und Belastende in Form von dicken Steinen an der Krippe abgelegt werden konnte. Dafür gab es ein kleines Licht mit auf den Heimweg.

So war es vierzehn Klassen möglich, sich durch den Advent auf den Weg zu Weihnachten zu machen. Nicht gleichzeitig und doch gemeinsam und zugleich ganz individuell.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der katholischen Gemeinde Friedberg, die uns die Kapelle für die ganze Adventszeit exklusiv bereitgestellt hat!

Sabine Stiller

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Ausflug zum Projekt "Junges Literaturland Hessen" der Klasse 7 - 10 R

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