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Mai 2017
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30 Mai

Waldwoche der Grundstufe GE Klasse Lang

Um den Wald ganzheitlich zu erleben fand der Unterricht der sehbehinderten Kinder im Wald statt.

Bei angenehmen Temperaturen besuchten sie einen Waldkindergarten, machten ein Waldpicknick und erlebten eine spannende und informative Führung mit dem Förster. Zu bestaunen gab es einen schillernden Mistkäfer, wendige Molche und einen Fuchsbau.

Auch der Vormittag im Waldkindergarten vermittelte interessante und schöne Eindrücke.

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Von Selina Arna

Die Schülerin Selina Arna (8. Klasse Realschule) gewann die erste Runde des Mathematikwettbewerbs 2016/2017 des Landes Hessen. Dadurch zog sie in die zweite Runde ein. Hier wurde sie sie Kreissiegern des Wetterauerkreises und qualifizierte sich somit für die dritte Runde. An dieser nahmen hessenweit 160 Schülerinnen und Schüler teil. Am 16.05.2017 war es soweit: Die dritte Runde wurde in Aßlar in der Alexander-von-Humboldt-Schule bis 12 Uhr mittags geschrieben. Ebenfalls stand an diesem Tag die Siegerehrung der zweiten Runde auf dem Programm. Die siegreichen Schüler erhielten Urkunden und Geschenke. Nun sind die Ergebnisse der dritten Runde abzuwarten.

 

Interview mit Selina Arna

 

Frage: Hallo Selina, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinen Erfolgen im Mathematikwettbewerb! Ist Mathematik denn auch in der Schule dein Lieblingsfach oder gibt es andere Fächer, die du lieber magst?

Selina: Ich mag Mathe schon sehr. Aber auch Englisch ist eines meiner Lieblingsfächer.

 

Frage: Es gibt ja viele Menschen, die sagen, dass Mädchen grundsätzlich nicht so gut sind in Mathematik wie Jungen. Was siehst du das?

Selina: Ich würde sagen, dass es nicht unbedingt was mit dem Geschlecht zu tun hat. Menschen haben immer unterschiedliche Schwächen und Stärken.

 

Frage: Wie schätzt du denn deine Leistung in der dritten Runde des Wettbewerbs ein? Warst du zufrieden mit dir?

Selina: Der Wettbewerb war sehr schwer. Es gab Dinge die ich erst vor dem Wettbewerb gelernt habe und deshalb nicht gut konnte. Ich weiß, dass ich nicht unter den besten Sechs bin. Es hätte besser laufen können, allerdings ist es auch nicht einfach so weit zu kommen. Grundsätzlich bin ich zufrieden.

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24 Mai

Viva Colonia

Da simmer dabei, dat is prima: Gemeint ist die Klassenfahrt der Klasse GE Bo blind 2 in die wunderschöne Domstadt Köln (16.5.-19.5.2017). Von Dienstag bis Freitag verbrachten die Schülerinnen und Schüler eine erlebnisreiche Zeit in der Karnevalshochburg, die natürlich auch abseits der fünften Jahreszeit jede Menge zu bieten hat. Nach der Besichtigung des Doms eroberten die fünf Berufsorientierungsstufenschüler die Kölner Innenstadt mit ihren Einkaufsstraßen und bekamen einen Eindruck vom pulsierenden Leben in der viertgrößten Stadt Deutschlands. Insbesondere am Mittwoch spielte das Wetter prächtig mit, sodass es möglich war, den Rhein "hautnah" zu erleben. Mit anderen Worten: Ein Fußbad zu nehmen! Kühl, aber erfrischend - so lautete das Fazit, ehe es am Nachmittag zu einer Schiffsrundfahrt ging. Drei Stunden dauerte die Tour, die zu den verschiedenen Häfen führte. Manch einer genehmigte sich dabei ein Sonnenbad an Deck, doch Vorsicht: Ein Sonnenbrand drohte bei herrlich warmen Temperaturen! Ein echtes Highlight wartete schließlich am Donnerstagabend mit dem Besuch des Konzerts "Leichtes Gepäck" der Band "Silbermond" im Palladium. Gemeinsam mit 4000 Fans sangen und feierten die Schäfer-Schüler zu den bekannten Hits "Das Beste", "Das Leichteste der Welt", "Krieger des Lichts" oder "Irgendwas bleibt".

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17 Mai

Warum in die Ferne...

schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Die Klasse BO sb 2 beantwortete diese Frage mit einer erlebnisreichen Klassenfahrt nach Bad Homburg. Jeden Tag der Woche unternahmen die Schülerinnen und Schüler hoch interessante und spannende Ausflüge. Dazu zählte der Besuch der Saalburg in Bad Homburg ebenso wie ein Abstecher ins nahe gelegene Frankfurt, wo es in den Palmengarten ging. Spaß machte Jonas und Co aber auch die abendlichen Aktivitäten in der Jugendherberge am Tischkicker oder beim Autorennen, wobei der ein oder andere Kontakt zu anderen Schulklassen geknüpft werden konnte.

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Der Ball saust die Kegelschiene hinunter, dann knallt es: Holzfigur um Holzfigur räumt Saskia Tuschl ab. Nur eine bleibt am Ende stehen. "Super, Saskia", lobt Victoria Pfuhl die 19-Jährige, der das sichtlich gefällt, wie das Lachen in ihrem Gesicht zeigt. "Applaus, Applaus", ruft sie - und Pfuhl klatscht Beifall und feuert Saskia dabei an: "Das war klasse. Beim nächsten Mal schaffst du bestimmt alle Neune." Motivieren, fördern und fordern: das sind Aspekte der Tätigkeit Pfuhls, die der 20-Jährigen besondere Freude bereiten. Pfuhl absolviert seit September 2016 ein Freiwilliges Soziales Jahr an der Johann-Peter-Schäfer-Schule Friedberg (Schule mit dem Förderschwerpunkt Sehen). Die angehende Sozialassistentin wird in Lerngruppen der Abteilung mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung eingesetzt. Unter Anleitung der Lehrkräfte und Erzieherinnen im Schuldienst ist sie in die Förderung von Schülerinnen und Schülern eingebunden, die neben einer Sehschädigung weitere Beeinträchtigungen aufweisen. Während sich Saskia den nächsten Ball schnappt, berichtet Pfuhl von ihrer vielfältigen und abwechslungsreichen Arbeit: "Wie hier im Sport begleitete ich die Schüler aus zwei Klassen zum Beispiel im Schwimm-, Hauswirtschafts- und Kunstunterricht oder auch im Deutsch- oder Mathematikunterricht, um sie zu unterstützen. Manchmal helfe ich bei Einkaufsgängen in der Stadt und bin bei Lehrausflügen mit dabei." Die 20-Jährige benötigte nicht lange, um sich an der JPSS einzugewöhnen. "Ich habe mich schnell wohl gefühlt und bin gut eingearbeitet worden", sagt sie. Förderschullehrer Thomas Suer bestätigt derweil die Wichtigkeit der FSJler für die Einrichtung: "Junge Menschen wie Frau Pfuhl sind eine echte Stütze für uns, da sie uns helfen können, den individuellen Förderbedarf umzusetzen." Dass vom Freiwilligendienst letztlich alle Seiten profitieren, bestätigt Pfuhl. Sie wird für sich eine Menge aus ihrem FSJ mitnehmen, das im August enden wird: "Die Kinder und Jugendlichen sind trotz der Behinderung sehr lebensfroh. Der Umgang ist eine tolle Erfahrung für mich, weil ich gelernt habe, das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Und man kommt irgendwann zu der Frage: Was ist eigentlich wirklich wichtig im Leben?" Für ihre berufliche Zukunft hat Pfuhl sich vor allem aufgrund der gesammelten Erfahrungen dazu entschlossen, eine Ausbildung zur Sozialassistentin zu beginnen. "Ohne meine Zeit hier hätte ich mich nicht dafür entschieden", sagt sie und schaut zu Saskia herüber, die gerade ihren dritten Versuch startet, alle Kegel abzuräumen. Als das gelingt, ruft Pfuhl: "Spitze, Saskia. Und gleich nochmal." Motivieren, fördern und fordern eben. Für das kommende Schuljahr ist die JPSS auf der Suche nach "Nachwuchs" für Pfuhl und Co. Wer Interesse hat, kann sich in der Schule bei der FSJ-Beauftragten Friederike Kern informieren (E-Mail-Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder beim Träger, der Volunta in Gießen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ). Bewerbungen sind auch auf der Internetseite www.volunta.de möglich.

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09 Mai

"Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin"

Was vor 14 Tagen die Fußballer und Fans der Frankfurter Eintracht nach dem Einzug ins DFB-Pokalfinale in der Hauptstadt sangen, galt in der ersten Mai-Woche 2017 auch für die fünf JPSS-Goalballer Davud, Selina, Enrico, Rauan und Tamim sowie ihr Trainer-Duo mit Chefcoach Claudia Doufrain und Assistent Henning Rowehl. Das Team nahm im Rahmen von "Jugend trainiert für Paralympics" am Goalballturnier teil, für das sich Schulen aus allen 16 Bundesländern Deutschlands qualifizieren konnten.

Und siehe da: Der Mannschaft gelang es, sich in diesem Bundesfinale im Vergleich zum Vorjahr um gleich drei Plätze nach vorne auf Rang fünf in der Endabrechnung zu verbessern! Nach spannendem Spielverlauf entschied die Doufrain-Truppe die Partie um Platz 5 gegen die Edith-Stein-Schule aus Unterschleißheim letztlich souverän mit 10:5.

 

Abseits des Kampfes um Tore, Punkte und Siege nutzten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, Berlin zu entdecken. Dazu gehörte unter anderem der Besuch des Bundestags und der Reichstagskuppel.

 

Die große Siegerehrung am Freitag fand übrigens passenderweise in der Max-Schmeling-Halle, benannt nach dem berühmten deutschen Schwergewichtsboxer der 1930er Jahre, statt. Passend deshalb, weil Platz fünf ein durchschlagender Erfolg für das JPSS-Team war.

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09 Mai

Bericht vom Girls Day 2017

Von Jasmin Seidl (Klasse Rauh H/R 7/8)

 

Am 27.4.2017 nahmen fünf Mädchen der Johann-Peter-Schäfer-Schule am sogenannten „Girls Day“ teil. Sie waren an der Technischen Hochschule in Friedberg und haben sich dort verschiedene Workshops angeschaut. In dem einen Workshop ging es um das Thema, wie man CNC-Werkstücke herstellt. Im anderen Workshop haben sie sich mit dem Thema Echo beschäftigt. Sie durften selber Versuche ausprobieren und erfuhren viel über die Ausbreitung von Schall in Natur und Technik. Gegen 12 Uhr haben sich alle wieder in einem Raum zusammen gefunden, und es wurde Pizza gegessen. Danach hat jede Gruppe erzählt, was sie morgens gemacht hatte. Zum Schluss gab es ein Quiz, an dem insgesamt 70 Mädchen teilnahmen. Zwei Mädchen der JPSS stellten sich der Herausforderung, wobei Jasmin Seidl zu Siegerehren kam und den ersten Platz belegte.

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Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Theodora-Konitzky-Akademie war die Johann-Peter-Schäfer-Schule als Kooperationspartner im GZW in Bad Nauheim mit einem Stand vertreten.

Unter der Anleitung von Frau Dörle (stellvertretende Internatsleitung) und Herr Gruber (Rehalehrer für O/M & LPF) konnten junge interessierte Schüler wissenswertes über blinde und sehbehinderte Menschen erfahren. Unter einer Simulationsbrille bekamen sie dann auch noch die Aufgabe einen Überweisungsträger aus zu füllen. Alles in allem ein erfahrungsreicher Tag für alle.

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